Moselgrauwacke

Moselgrauwacke Natursteinmauer aus Trockenmauersteinen

Moselgrauwacke Trockenmauersteine

Herkunft der Moselgrauwacke:

Moselgrauwacke wird an der Mosel unter Anderem in Treis-Karden, etwa 40 Km von Koblenz entfernt abgebaut und ist somit ein heimisches Material.

Das Bild: Moselgrauwacke in Boppard



Was ist Moselgrauwacke?

Natursteintreppe aus Moselgrauwacke Trockenmauersteinen

Moselgrauwacke Natursteintreppe

Das Ausgangsmaterial der Moselgrauwacke war ein Sandstein, welcher durch tektonischen Druck erneut komprimiert wurde und dadurch seine heutige feste und spaltbare Eigenschaft aufweist. Es handelt sich um ein Schichtgestein. Je nach Gesteinsader wechselt das Farbspiel der Moselgrauwacke von überwiegenden Brauntönen bis hin zu Grau, Blau und Rot. Außerdem sind gelegentlich fossiele Aderungen auszumachen.  Auch Quarzadern, die dann weiß erscheinen können enthalten sein. Ein weiteres Erkennungsmerkmal sind Mehrfarbigkeit in ein und dem selben Stein. Die Moselgrauwacke hat einen gewissen Eisenanteil und ist daher für die Verwendung im Garten- oder Schwimmteich nicht geeignet, da Eisen Algenwuchs fördert.

Das Bild: Moselgrauwacke in Emmelshausen


Verwendungsmöglichkeiten der Moselgrauwacke:

Moselgrauwacke Natursteinmauer als Raumteiler

Moselgrauwacke als Raumteiler

Wir verwenden die Moselgrauwacke in drei unterschiedlichen Ausgangsformen. Als kantig gebrochener Moselgrauwacke Zierschotter oder auch Wegesplitt, Als vielmehr kantig gebrochene Moselgrauwacke Findlinge in unterschiedlichen Formaten, als auch als Natursteinmauerwerk/ Trockenmauerwerk in drei unterschiedlichen Erscheinungsbildern.

Neben Moselgrauwacke Findlingmauern, Natursteinmauern und Trockenmauern verwenden wir dieses Material auch als Terrassenbelag, für Steingärten, Gabionenfüllungen, Raumteiler und als Bestandteil von Materialkombinationen.

Das Bild: Moselgrauwacke in Koblenz


Bekanntheit der Moselgrauwacke:

Moselgrauwacke in Materialkombination, Schmausemuehle Gondershausen

Moselgrauwacke Gestaltungsidee

Neben Ihrer regionalen Verwendung im Moseltal (hier vor Allem bekannt durch die Terrassenmosel) und den angrenzenden Mittelgebirgen Hunsrück und Eifel findet die Moselgrauwacke zunehmend auch nationales und Internationales Interesse. Unter Anderem fand sie auch Verwendung auf der Bundesgartenschau in Koblenz 2011.

Das Bild: Moselgrauwacke im Hunsrück